Viele Menschen essen heutzutage viel zu viel raffinierten Zucker. Insbesondere für den Darm ist dies nicht gesund. Wer seinem Darm also etwas Gutes tun möchte, sollte den Zuckerkonsum herunterfahren. In diesem Beitrag erfahren Sie nicht nur, warum sich zu viel Zucker negativ auf die Darmgesundheit auswirken kann, sondern auch, warum die Fastenzeit ab Aschermittwoch für einen Start in ein zuckerfreieres Leben prädestiniert ist. Und am Ende lernen Sie noch die häufigsten Zuckerquellen im Alltag kennen.

Negativer Einfluss von Zucker auf die Darmgesundheit

Heutzutage ist bei vielen Menschen der Zuckerkonsum viel zu hoch. Das beginnt schon morgens beim Frühstück. Da kommt Zucker in den Tee oder Kaffee und ein süßer Aufstrich aufs Brötchen oder es gibt ein Fertigmüsli, welches viel Zucker enthält. Über den Tag verteilt werden dann noch zuckerhaltige Getränke und die ein oder andere Süßigkeit für zwischendurch vertilgt. Wer dann noch auf industriell verarbeitete Fertiggerichte zurückgreift, treibt den Zuckerkonsum weiter in die Höhe. Das eine ist die Figur, die aus der Form gerät, das andere ist die Gesundheit, die nicht minder leidet.

Banner_Abdigest_klein300_2017Insbesondere die Darmflora wird durch zu viel Zucker geschädigt. Denn Zucker bietet eine optimale Nahrung für im Darm ansässige parasitäre Pilze (z. B. Candida), die sich dadurch stark vermehren und zu einem Ungleichgewicht im Darm führen. Dadurch kann die Darmwand geschädigt und durchlässig werden. Auf diese Weise können dann nicht ausreichend verdaute Nahrungsbestandteile sowie Gift- und Schadstoffe in die Blutbahn gelangen und Schäden im Organismus anrichten.

Fastenzeit zur Umstellung nutzen

Wer seinen Zuckerkonsum reduzieren möchte, muss in erster Linie seine Gewohnheiten ändern. Das braucht etwas Zeit und Durchhaltevermögen. Denn der Geschmackssinn ist an den vielen Zucker und den daraus resultierenden süßen Geschmack gewohnt. Das bedeutet, dass man sich bei der Umstellung zunächst an den anderen Geschmack gewöhnen muss. Vieles wird nicht süß genug schmecken. Dazu kommt, dass auch der Körper an den vielen Zucker gewöhnt ist und nach ihm verlangt. Am besten ist es deshalb, nicht von heute auf morgen auf Zucker zu verzichten, sondern den Zuckerkonsum langsam und kontinuierlich herunterzufahren.

Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden von Außenstehenden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der orthomolekularen Medizin macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination aus Nähr- und Vitalstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. (gesponsert)

Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit der Christen, die bis Ostern anhält. Religiös betrachtet, geht es in dieser Zeit darum, sich durch Enthaltsamkeit zu besinnen, Buße zu tun und die Nähe zu Gott zu suchen. Diesen Brauch nehmen aber auch viele Menschen ohne christlichen Glauben als Anlass, auf bestimmte Dinge zu verzichten (z. B. Fernsehen, Alkohol oder Süßigkeiten). So kann die Fastenzeit auch wunderbar dafür genutzt werden, den Zuckerkonsum langfristig herunterzufahren – aber natürlich geht es auch zu jeder anderen Zeit. Wer zum Beispiel in dieser Zeit komplett auf Schokolade zu verzichtet, macht einen ersten großen Schritt in Richtung weniger Zucker. Dieser Verzicht kann dann noch von Woche zu Woche gesteigert werden, indem zusätzlich auch auf andere Zuckerquellen verzichtet wird. Nächste Schritte können zum Beispiel sein:

  • kein Zucker im Tee oder Kaffee
  • auf gesüßte Limonaden und Co. verzichten
  • auch auf weitere Süßigkeiten verzichten
  • statt auf Fertiggerichte zu setzen, besser mit frischen Zutaten kochen
  • Müsli selber mischen, statt gezuckerte Fertigmischungen zu essen.

Banner_Abdigest620_2017

Häufige Zuckerquellen auf einen Blick

Um Zucker einsparen und seinen Zuckerkonsum langfristig herunterfahren zu können, muss man sich aber erst einmal bewusst machen, wo überall Zucker drinsteckt. Denn Zucker ist nicht nur in Süßigkeiten, wie Schokolade, Bonbons und Co., in Kuchen und süßen Desserts enthalten, sondern auch in vielen anderen Lebensmitteln, von denen man es zum Teil auch nicht unbedingt erwarten würde. Neben den bereits genannten Nahrungsmitteln gibt es es unter anderem noch folgende Zuckerquellen:

  • Fertiggerichte
  • Ketchup, Grillsaucen und Salatdressings
  • Säfte und gezuckerte Limonaden
  • Fruchtjoghurts aus dem Supermarkt
  • Fertigmüsli und Müsliriegel
  • süße Brotaufstriche.

Noch eine gute Nachricht zum Schluss: Sie müssen gar nicht komplett auf Zucker verzichten. Es geht lediglich darum, den Zuckerkonsum auf ein verträgliches Maß zu reduzieren. Haben Sie die Umstellung erst einmal geschafft, spricht nichts dagegen, wenn Sie sich hin und wieder auch einmal eine kleine Nascherei gönnen. Wichtig ist hierbei, dass es nicht wieder zur Regel wird und Sie wirklich nur die Dinge essen, die Ihnen richtig gut schmecken.

Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)

Bildnachweis: © teamjackson – Fotolia.com

Banner_Broschuere620_2017

Artikelbild: © kei907