Blut im Stuhl – das erleben jährlich etwa 13 Millionen Menschen in Deutschland. Meist sind die Blutspuren auf dem Toilettenpapier zu finden, manchmal aber auch direkt auf dem Kot. Die Frage ist: Ruhig bleiben oder direkt zum Arzt?

Blut im Stuhl – die Gründe

Grundsätzlich ist bei Blut im Stuhl ohne weitere Untersuchungen nicht zu sagen, ob es eine harmlose Sache ist oder etwas Ernstes. Es weist im ersten Moment lediglich darauf hin, dass eine Blutung im Magen-Darm-Trakt vorliegt. Es kann sich beispielsweise um kleine Risse im Bereich des Afters handeln. Oder vergrößerte Hämorrhoiden. Beides ist sehr harmlos.

Anders sieht es hingegen bei Ausstülpungen im Darm, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen oder Polypen im Darm aus. Auch Darmkrebs kann ein Auslöser für Blut im Stuhl sein.

Ist das Blut hellrot, so stammt es vermutlich eher aus der Nähe des Darmausgangs. Das ist bei Rissen im After Bereich oder bei Hämorrhoiden der Fall. Wird das Blut dunkler, nahezu schwarz, so liegt die Quelle eher im oberen Verdauungstrakt (Speiseröhre, Magen, oberer Darmabschnitt).

Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden von Außenstehenden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der orthomolekularen Medizin macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination aus Nähr- und Vitalstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. (gesponsert)

Da die Gründe für den Betroffenen selbst nicht klar identifizierbar sind, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Dennoch ist Blut im Stuhl kein Grund zur Panik. Denn, wie bereits erwähnt, kann es sehr harmlose Ursachen geben, was in den meisten Fällen auch zutrifft.

Abdigest

der Besuch beim Arzt

In den meisten Fällen wird der Arzt einige Fragen stellen. Daher ist es für Sie wichtig zu wissen…

  • … ob das Blut hell oder dunkel war
  • … wie viel Blut vorhanden war
  • … wann die Blutung aufgetreten ist
  • … wie häufig es zu Blutungen gekommen ist
  • … was Sie in den letzten 24h gegessen haben
  • … ob es noch weitere Beschwerden gibt

Nach der Befragung erfolgt in der Regel die körperliche Untersuchung. Hierzu gehören Abtasten, ggf. aber auch Magen- oder Darmspiegelungen. Auch eine Untersuchung des Stuhls ist möglich.

Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)

Artikelbild: Fotolia © 9dreamstudio

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