In Deutschland leidet jeder vierte unter einer Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten und damit unter unangenehmen Symptomen, die nach dem Essen auftreten. Im Folgenden gehen wir auf die am häufigsten vertretenen Intoleranzen ein

Milcheiweiß

Betroffene einer Milcheiweiß-Allergie reagieren auf Casein oder Molkeneiweiß. Während letzteres ausschließlich in Kuhmilch vorhanden ist, ist Casein generell in Milch vertreten. Ganz unabhängig davon, ob es sich um Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch handelt. Wer Molkeneiweiß nicht verträgt, sollte also auf Kuhmilch verzichten. Betroffene der Milcheiweiß-Allergie in Bezug auf Casein sollten tierische Milch generell vom Speiseplan streichen und stattdessen auf Sojamilch oder Reismilch zurückgreifen.

Milchzucker / Laktoseintoleranz

Wer unter einer Laktoseintoleranz leidet, dem fehlt das Enzym Laktase, dass den Milchzucker im Körper verarbeitet. Von der Laktoseintoleranz sind in Deutschland etwa 15 % der Bevölkerung betroffen.

Hühnerei

Auch Hühnereier verträgt nicht jeder. Sowohl Eiklar als auch Eigelb sind hier problematisch. Die enthaltenen Allergene werden beim Kochen in der Regel zerstört, sodass gekochte Eier meist vertragen werden.

Betagluten

Fisch & Schalentiere

Fischallergiker sind gegen ein Allergen in Fisch, Krusten- und Schalentieren allergisch, das bereits in sehr kleinen Mengen die Allergie auslöst. Hier ist also vollständiger Verzicht nötig.

Getreide / Gluten

Bei einer Glutenunverträglichkeit löst Gluten eine Entzündungsreaktion im Darm aus. Grund ist eine genetische Veränderung. Gluten ist in den meisten Getreidearten enthalten, vor allem in Weizen, Roggen und Gerste.

Nüsse & Samen

Allergien gegen Nüsse und Samen sind nicht selten. Besonders häufig treten Allergien gegen Haselnüsse auf. Aber auch Walnuss und Erdnuss sind für Allergiker häufig eine Gefahr. Eher weniger Allergie-Potenzial bergen Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Pinien. Problematisch für Allergiker ist, dass viele Lebensmittel Spuren von Nüssen enthalten.

Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden von Außenstehenden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der orthomolekularen Medizin macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination aus Nähr- und Vitalstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. (gesponsert)

Fructose

Fruchtzucker (Fructose) ist im Obst enthalten und wird aus dem Darm ins Blut transportiert. Dabei kann aber nur eine begrenzte Menge befördert werden. Das Ergebnis: Fruchtzucker wird grundsätzlich nur in Maßen vertragen. Bei etwa einem Drittel der Deutschen kann der Fruchtzucker nicht richtig abtransportiert werden. Das Ergebnis ist eine Fructoseintoleranz.

Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)

Artikelbild: Fotolia © Marco2811

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